Altstadt von Granada, Alhambra und Generalife-Palast

Granada: UNESCO Weltkulturerbe Alhambra und Generalife-Palast, Albaicín - Altstadt von Granada

Granada ist berühmt für seine einzigartige mittelalterliche Architektur aus der Zeit in der die Nasriden herrschten. Die Alhambra bildet dabei das Prunkstück der Stadt. Die Alhambra ist wohl das bekannteste und beeindruckendste Monument der maurischen Baukultur und der islamischen Kunst in Europa. Oben auf dem Sabikah-Hügel liegend, vereint die 740m lange Burganlage auf 13 ha Königspaläste, beschauliche Innenhöfe mit Wasserbecken aus der Dynastie der Nasriden und den ebenso sehr bekannten Park de Palacio de Generalife, der mit seinen Brunnen und dem plätschern des Wassers, den Farben der Blumen und den Duft der aromatischen Pflanzen in den Obstgärten geprägt von Schönheit und Harmonie ist.

Die ursprüngliche Welterbestätte umfasste 1984 nur die Stadtburg Alhambra im maurischen Stil und den Sultanspalast Generalife in Granada. 1994 wurde sie erweitert um das Altstadtviertel Albaicín:

Auf einem Spaziergang durch diesen Stadtteil von Granada kommen wir an den Kirchen San Cristóbal und San Bartolomé sowie ihren dazugehörigen Aljibes (Sammelbrunnen) vorbei. Es stammt aus maurischer Zeit und ist gleichzeitig das farbenfroheste und lebendigste Viertel der Stadt geblieben. Wegen seiner engen Gässchen und seiner überwiegend weiß getünchten Häuser gehört es zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Typisch andalusische Innenhöfe mit Galerie und mit zahllosen Blumentöpfen dekoriert warten darauf, entdeckt zu werden. Die Mauern sind oft mit Bougainvilleen überwuchert und das ganze Viertel vermittelt den Eindruck eines kleinen Paradieses. Kleine Handwerksateliers, die gleichzeitig ihre Erzeugnisse verkaufen, verstärken den Eindruck von Nähe und Lebendigkeit.

Zurück